Im Rahmen meiner thematischen Arbeit zur Resilienz im Berufsalltag mittels pferdegestütztem Coaching, durften wir am Wochenende bei frostigen Temperaturen eine Intervention durchführen. Obwohl ich überzeugt war, dass “Tödi“ für dieses Coaching passen würde, war ich unschlüssig. Als ich ihn beim letzten Coaching aus dem Stall holte, machte er einen mässig motivierten Eindruck. Er soll ja schliesslich auch Freude bei der Arbeit haben. Schlussendlich entschied ich mich doch für ihn und ich sollte es nicht bereuen. Er war topmotiviert mitzuarbeiten und gab ein glasklares Feedback. Und was lehrt mich diese Situation? Dass ich nicht das Recht habe, die Stimmung von meinem Gegenüber vorweg zu nehmen. Jeder Tag ist anders und bietet uns neue Chancen, auch in Bezug auf unser Gegenüber.